Bos Bank of Scotland

Die Bos Bank of Scotland

Die Bank of Scotland (BoS) hat keine Bräute mehr: Die Bank of Scotland prüft den Zusammenschluss mit Halifax - Wird Barclays ein Gegenangebot machen? Ländergesellschaften | Ausländische Gesellschaften

Die Bank of Scotland (BoS) hat keine mehr: Die Bräute: Nach der Niederlage durch den heimischen Erzbischof Royal Bank of Scotland (RBoS) im Frühjahr 1999 in einem Gefecht um NatWest und der Unterbrechung der Fusionsverhandlungen mit Abbey National im vergangenen Febru. Aufgrund des interessanteren Gegenangebots von Lloyds TSB erwägt sie nun eine Fusion mit Halifax, dem größten Hypothekeninstitut Großbritanniens.

Die beiden Institutionen haben bestätigt, dass sie über einen prämienfreien Zusammenschluss nachfragen. Halifax hat anscheinend die Inititative ergriffen, als die Fusionsverhandlungen zwischen der BoS und Abbey National vor einigen Monaten unterbrochen wurden. BoS ist eine wirtschaftlich ausgerichtete Bank, deren Stärke im kommerziellen Geschäft liegt.

Der Halifax-Konzern könnte sein Umsatzwachstum mit seinem neuen Kooperationspartner weiter forcieren, da die Hypothekarkredite in Großbritannien derzeit nur um 6% p.a. steigen.... Aufgrund der erhöhten Kapitalausstattung von Halifax würden die Aktionäre von Halifax jedoch 62% der Anteile an dem zusammengeschlossenen Unternehmens haben. Zusätzliche Einnahmen - BoS-Dienstleistungen konnten nun über das Halifax-Niederlassungsnetz verteilt werden und in Schottland konnten die Versicherungsprodukte von Halifax im Austausch gegenfinanziert werden - sollten ebenfalls moderat ausfallen.

Eine britische Fusionspartnerin von Halifax könnte größere Kosteneinsparungen realisieren. Möglicherweise ist auch die National Australia Bank (NAB) ein Merger-Partner der BoS, die kein Geheimnis daraus macht, eine Bank auf dem brit. d) zu erwerben. Da die NAB jedoch bereits das Unternehmen in Schottland, die Firma Plydesdale, übernommen hat, wären die wettbewerbsrechtlichen Probleme größer als bei einer Verschmelzung von Halifax und BoS.

Die Verlagerung des Unternehmens in die Provinzstadt Halifax in Nordengland würde daher zu einem unnötigen Zertrümmern von viel Porzellan führen. Da Lloyds TSB jedoch die lachtende Drittpartei ist, kann man sich bereits vorstellen, dass eine Zusammenführung von BoS und Halifax ihre Verhandlungsposition im Rahmen des laufenden Übernahmeverfahrens um Abbey National stärken würde. Bislang zögern die Behoerden, die geplante Uebernahme anzunehmen, weil sie befuerchten, dass Lloyds TSB eine zu beherrschende Stellung auf dem britischen Maerkte einnehmen wird.

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